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Costa Crociere schmiedet Allianz mit WWF

Costa Crociere engagiert in Allianz mit WWF

Den Schutz der Meere hat sich Costa Crociere auf die Schiffsflaggen geschieben: Gemeinsam mit dem WWF (World Wide Fond For Nature) startet die Kreuzfahrtreederei Costa Crociere ein Schutzprogramm für die Meere. Als größte Kreuzfahrtreederei Europas ist sich Costa Crociere der hohen Umwelt-Verantwortung bewusst, die sich durch die Nutzung des Ökosystem "Meer" ergibt. Information der Kreuzfahrer und finanzielle Unterstützung verschiedener WWF-Projekte stehen deshalb bei der neuen Allianz mit dem WWF im Vordergrund. Und natürlich achtet Costa Crociere auch weiterhin verstärkt auf die ökologische Verträglichkeit der eigenen Kreuzfahrtschiffe.

Information der Kreuzfahrer

In den kommenden Jahren wird Costa den WWF bei Aktivitäten im Mittelmeer unterstützen, die dem Schutz einzelner Tierarten gelten, der Ernennung neuer Schutzgebiete, dem Stopp der Einleitung von ungeklärten Abwässern oder der Begrenzung der Fischerei und dem Verbot bestimmter Fangtechniken. Verbunden mit der Verteilung von WWF-Infomaterial in allen Kabinen der Schiffe ist eine Sammelaktion an Bord, deren Erlös den WWF-Mittelmeeraktionen zugute kommt. Die Passagiere werden gebeten, dafür einen Betrag von 3, 5 oder 10 Euro zu spenden.

Alle Passagiere der Costa Kreuzfahrtschiffe werden zukünftig mit spezifischen ökologischen Informationen über das befahrene Gewässer versorgt. Damit soll das Umweltbewusstsein an Bord gestärkt werden. Dieser Teil der Vereinbarung mit dem WWF beginnt im August 2005 zunächst im Mittelmeer und wird später auf die Fahrtgebiete vor dem Nordosten Brasiliens und die Großen Antillen in der Karibik ausgedehnt. Zudem unterstützt Costa den WWF auf vielfältige Weise bei seinen Aktivitäten zum Schutz der Meere.

„Das Mittelmeer ist von allen durch den WWF ausgewiesenen 238 Ökoregionen auf unserem Globus eines der reichsten, es beherbergt 7,5 Prozent aller vorkommenden Meerestiere und 18 Prozent der weltweiten Meeresflora. Rund 50 Prozent der im Mittelmeer lebenden Tiere sind endemisch, das heißt, sie kommen nur dort vor“, erläutert Fulco Pratesi, Chairman des WWF Italien. Am Beispiel des Mittelmeeres wird deutlich, welcher biologische Reichtum zu schützen ist. Derzeit ist erst ein Prozent des Mittelmeeres geschützt, und es dient als Nahrungsquelle für 150 Millionen Menschen, die an seinen Küsten leben. Der WWF drängt deshalb auf die Ausweitung von geschützten Zonen.

Die Costa Kreuzfahrtschiffe ökologisch verträglich halten

Die eigenen Kreuzfahrtschiffe stehen bei Costa aber auch im Fokus des Engagements für die Umwelt. Dabei sind gerade in den letzten Jahren große Forrtschritte hinsichtlich ökologischer verträglichkeit gemacht worden: Im Mai 2004 erhielt Costa die „Best 4“-Zertifizierung von der italienischen  RINA (Schiffsregister). Dieser "grüne Stern" wird vergeben für höchste Standards auf den Gebieten Umweltschutz, Qualität, Sicherheit und soziale Verantwortung. (vgl. den Kreuzfahrten-pool Artikel "Grüner Stern für Costa Kreuzfahrten"). Mit einer Umweltzertifizierung nach DIN ISO 14001 bekräftigt Costa jetzt das hohe Umweltbewusstsein des Unternehmens.

„Die Allianz zwischen Costa und dem WWF ist ein greifbares Symbol und sichtbares Ergebnis unseres kontinuierlichen Umwelt-Engagements zum Schutz der Meere,“ sagt der Corporate Communications Vice President von Costa Crociere, Fabrizia Greppi, und ergänzt: „Wir von Costa Crociere sind stolz darauf, dass eine weltweit renommierte Organisation wie der WWF mit uns in diesem Bereich zusammenarbeitet.“ 

In der Sommersaison 2005 sind sechs der elf Costa-Schiffe im Mittelmeer im Einsatz. Sie legen zu über 250 Kreuzfahrten unterschiedlicher Dauer ab. Auf ihren Routen besuchen die Schiffe Häfen in zwölf Ländern am Mittelmeer.

WWF - World Wide Fund For Nature

Der WWF wurde 1961 als „World Wildlife Fund“ gegründet und heißt seit 1987 „World Wide Fund For Nature“. Längst ist der WWF eine der größten unabhängigen Naturschutz-Organisationen weltweit und besteht aus einem Netzwerk von 59 nationalen Organisationen und Programmbüros in mehr als 100 Ländern. Im Jahr 2004 konnte der WWF rund 338 Millionen Euro in konkrete Naturschutzprojekte investieren.

Claasen Communication / Kreuzfahrten Pool

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